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Liebe Leserin, lieber Leser liebe Freunde Nun ist es soweit: die Website LichtNetzWerk ist endlich aufgeschaltet. Vom Inhalt her schon seit Monaten fertig gestellt, hat mir noch der „richtige" Webmaster gefehlt, um den Inhalt in eine für mich stimmige Form zu bringen, damit sie online geschaltet werden kann. Nach einem Fehlschlag wusste ich nicht, an wen ich mich wenden sollte. Wie so oft, kam auch hier der so genannte Zu-Fall ins Spiel, und dieser führte mich wieder mit Andreas Müller, einem Freund im Geiste, zusammen. Er war einverstanden, meine Webseite zu gestalten. Bei einem feinen Mittagessen letzten Montag besprachen wir alles, und schon am Freitag, den 10.10.2008, war sie online! (Schon wieder ein Zufall? Naja, an diesem Tag vor 23 Jahren wurde meine jüngere Tochter Joëlle geboren, und in einem gewissen Sinne ist so eine Website ja auch eine Geburt). Ich freue mich, auf diese Weise mit euch in Kontakt zu treten. Ihr habt die Möglichkeit, an diesem Projekt mit zu arbeiten, denn das ist der eigentliche Sinn dieser Webseite: möglichst viele Leute miteinander zu vernetzen, die den WEG DES HERZENS gehen und so mit ihren Gedanken, Taten und Visionen eine lichtvolle Welt schaffen. Alle drei Monate werde ich einen Newsletter herausgeben mit Gedanken und Geschichten von meiner Seite. Er kann per e-mail kostenlos abonniert werden. Ich habe mir erlaubt, deine Adresse in den Verteiler aufzunehmen. Falls du keine Informationen von mir wünschst, kannst du dich rechts unten ganz einfach austragen. Der angehängte persönliche Text ist mein kleines Geschenk an dich als Dank für dein Interesse an meiner Arbeit. ALLES IST EINS! Ganz herzlich, Chris Christian Schmid Ein Schimmel im Regen Nieselregen und Nebel in Clifden, einer kleinen Hafenstadt in Connemara, im Nordwesten Irlands. „Nehmen Sie heute nicht die Sky Road. Bei schönem Wetter hat man von dort eine wunderbare Aussicht auf Meer und Inseln. Aber heute sehen Sie nichts wegen des Nebels." Wir nahmen die Sky Road. Ein Spaziergang im Regen hat auch seinen Reiz, und irgendetwas würden wir schon sehen. Etwas ausserhalb des Dorfes zog ein offenes Schlosstor mitten auf einer Wiese unsere Aufmerksamkeit auf sich. Ein gewaltiges Tor, aus Natursteinen erbaut, aber ohne jeden Sinn, denn es war kein Schloss weit und breit zu sehen. Als wir durchgingen, sahen wir, dass es sich um eine Mauer mit einem kleinen Turm handelte, die nur dazu dienten, ein grosses Eingangstor zu bilden. Hinter der Mauer befanden sich grüne irische Weiden und ein Landhaus, mit einem Auto und zwei Fahrrädern davor. Der Weg führte weiter. Also gingen wir ihn. Auf einer der Weiden stand ein weisses Pferd. Hinter ihm ein mächtiger Menhir aus vorkeltischer Zeit. Welch ein Motiv! Mir war fast, als hätte das Pferd ein Horn auf der Stirn und sei aus uralten Sagen oder dem Epos „Herr der Ringe" entsprungen. So stand es da und liess sich beregnen. Ich holte die Kamera hervor, machte ein Bild und sagte zu ihm: „Schimmel, wie bist du schön vor diesem Stein im Regen!" Er spitzte die Ohren, schaute nicht hin und blieb stehen. ![]() Nachdem ich das Pferd fotografiert hatte, gingen wir weiter; vorbei an weiteren, mit Flechten behangenen Menhiren; an Kühen, die neugierig herbeitrotteten. Dann sahen wir das Schloss. Nur noch die Mauern und die leeren Tor- und Fensterhöhlen. Erbaut erst 1820 vom Gründer des Städtchens Clifden – und schon eine Ruine. Was mag sie für eine Geschichte haben? Egal -heute jedenfalls ist sie ganz einfach malerisch: Schlossruine im Nebel, von Efeu bewachsen, umgeben von steinernen Zeugnissen einer uralten Kultur und Blick aufs Meer. Hier verweilten wir und liessen unsere Phantasie schweifen. Dann kehrten wir um. Das Pferd stand noch immer am selben Fleck – ein Bild wie aus einem Märchen. Wohl eine Stunde mochte vergangen sein, und das Tier hatte sich nicht vom Platz weg bewegt. Ich sagte zu Mona, es sieht so aus, als würde das Pferd meditieren. „Ich kenne dieses Wort nicht", sagte der Schimmel. „Aber das ist ein guter Platz, und nass werde ich hier und dort." Christian Schmid 19. September 2008 |
![]() Christian M. Schmid "Diese Website soll so etwas wie ein Leuchtturm sein: wie der Leuchtturm will sie Licht ins Dunkel schicken. Denn zur Zeit scheint das Dunkle auf unserer Erde überhand zu nehmen." Von Oktober 2008 bis September 2016 habe ich zwölf Newsletters herausgegeben, die man auch abonnieren konnte. Mit dem zwölften und letzten habe ich mit Newsletter Schreiben und Versenden aufgehört. Die Webseite www.lichtnetzwerk.ch und damit sämtliche Newsletters bleiben jedoch weiterhin abrufbar im Internet. Danke! Christian «Chris» Schmid |
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