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Newsletter 7: Der Mond: 13 Monde hat das Jahr Liebe Freunde Unsere Vorfahren (die Kelten und Germanen) wie auch viele Naturvölker auf der ganzen Erde lebten einst im natürlichen Rhythmus mit dem Lauf von Sonne und Mond, mit den Himmelslichtern. Sie beobachteten das Ab- und Zunehmen des Mondes, und sie stellten fest, dass dies in einem immer gleichbleibenden Rhythmus von 28 Tagen passierte. Nach Vergehen des Jahres mit seinen Jahreszeiten bemerkten sie, dass ein Jahr = 13 Monde / Monate hatte. Das war ihr natürlicher „Kalender“, der Jahrtausende lang Gültigkeit hatte - bis zur Einführung des Römischen Kalenders (oder Julianischen, nach dem Begründer Julius Caesar), mit nur noch 12 Monaten… Welch ein Widersinn, welch ein Bruch! Eine grosse Rechnerei stand dahinter, die mit dem Lauf der Gestirne nichts mehr zu tun hatte; und dieser Kalender gilt – mit Abweichungen - bis heute. Den 13-monatigen „Kalender“ konnten die Menschen begreifen, weil täglich sehen: den ewigen Kreislauf von Sonne, Mond und Sternen, mit ihrem Auf- und Untergang, und Wiederkehr am nächsten Tag, in der nächsten Nacht. In diesen Kreislauf eingebettet verstanden die Kelten sich als einen Teil der Natur: ebenso bestimmt zu ewiger Wanderschaft, wie alles, was lebt, stirbt und im Frühjahr wiederkehrt. Wieso diesen alten bewährten Kalender nicht wieder einführen?! * ) O ( * …für den persönlichen Gebrauch im privaten, spirituellen Leben (den Zwölfer-Kalender benutzen wir natürlich gleichwohl, fürs „Geschäftliche“). ![]() Mondzeremonien abzuhalten, gehöre mit zum Kraftvollsten, was wir hier auf der Erde praktizieren können, schreibt Barbara Hand Clow, eine amerikanisch-indianische Weisheitslehrerin im „Plejadischen Kursbuch“ (1997). Da wir Erdlinge unsere weibliche Seite schon sehr lange zu wenig leben und fördern, könnten gerade diese Mond-Meditationen unser weibliches Wesen aktivieren. Wie sagt doch der Mond? „Ich bin wie eine grosse Gefühlswelle, die innerhalb von 28 Tagen aufsteigt, ihren Höhepunkt hat und abebbt.“ - Und uns so dabei helfen kann, unseren Gefühlen näher zu kommen. ![]() Neumond-Meditationen: Halte Meditationen an jedem der 13 neuen Monde ab, die in einem Sonnenjahr erscheinen. Neumond ist besonders geeignet, die Ausrichtung auf unser weibliches Wesen zu verstärken. Achte darauf, welche speziellen Informationen bei Neumond verfügbar sind! Eine neue Kosmologie ist im Entstehen, und der Mond ist die beste Quelle, um mit dieser Energie zu schwingen. Dadurch wird auch die Zirbeldrüse, unsere Quelle kosmischer Intelligenz, aktiviert, und die Zirbeldrüse ist in völliger Dunkelheit am ehesten aufnahmebereit. Beobachte das reflektierte Sonnenlicht, das sich bis zum Vollmond steigert und jene Gefühle intensiviert. Dann lass alle Gefühle los und werde innerlich leer, wenn der Mond abnimmt. Werde ein leeres Gefäss für den Neumond. Du kannst dein Ego jeden Monat von Vollmond bis zum nächsten Neumond reinwaschen. Du kannst dreizehnmal im Jahr an Neumond neu geboren werden! (aus: Barbara Hand Clow, Plejadisches Kursbuch, Kapitel „Der Mond spricht“) Neumond Mond, ich seh dich nicht. Und doch bist du da… Nachts, in dem geheimnisvollen Moment, wo du die Sonne nicht siehst, oh Mond! Ich zeig mich dir im Dunkel, um deine Energie zu empfangen, ich grüsse dich und danke dir, um morgen ganz neu anzufangen. ![]() Die Kelten kannten vier grosse Jahresfeste: Samhain/keltisches Neujahr: 31. Oktober/1. November Allerheiligen/Allerseelen Imbolc/Frühlingsbeginn/Licht: 31. Januar/1. Februar Mariä Lichtmess Beltaine/Sommerbeginn: 30. April/1. Mai Walpurgisnacht/1. Mai Lughnasad/Herbstbeginn/Ernte:31. Juli/1. August 1. August in Helvetien und feierten auch die Hauptteilungen des Sonnenjahrs: Sonnenwende/Winter: 21./22. Dezember Sonnenwende/Sommer: 21./22. Juni Tag- und Nachtgleiche Frühling: 21. März Tag- und Nachtgleiche Herbst: 21. September …2012 * ) O ( * Über 2012 habe ich im Newsletter 5 schon geschrieben. Am 21. Dezember 2012 endet der Maya-Kalender, und es fängt ein neuer Zyklus an. Wir sind dabei, eine neue Kosmologie zu erhalten. Stellen wir uns schon jetzt darauf ein und hören mehr auf den weiblichen Teil in uns! Ehren wir die Göttin wieder, unter deren Regentschaft auf Erden die friedlichen Künste gepflegt wurden. Seid gegrüsst! Christian geschrieben an Neumond 2./3. Mai 2011 |
![]() Christian M. Schmid "Diese Website soll so etwas wie ein Leuchtturm sein: wie der Leuchtturm will sie Licht ins Dunkel schicken. Denn zur Zeit scheint das Dunkle auf unserer Erde überhand zu nehmen." Von Oktober 2008 bis September 2016 habe ich zwölf Newsletters herausgegeben, die man auch abonnieren konnte. Mit dem zwölften und letzten habe ich mit Newsletter Schreiben und Versenden aufgehört. Die Webseite www.lichtnetzwerk.ch und damit sämtliche Newsletters bleiben jedoch weiterhin abrufbar im Internet. Danke! Christian «Chris» Schmid |
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